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Projekt Schwebebahn – Ein Wuppertaler Wandabenteuer

Aktualisiert: 31. Okt.


Anfangs musste ich an manchen Stellen noch das Moos abspachteln und dann direkt mit dem Grundieren begonnen. Im Anschluss hab ich dann mit dem Anzeichnen begonnen...
Anfangs musste ich an manchen Stellen noch das Moos abspachteln und dann direkt mit dem Grundieren begonnen. Im Anschluss hab ich dann mit dem Anzeichnen begonnen...
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...mal ein anderer Blickwinkel...
...mal ein anderer Blickwinkel...
....Nun ging es an den Schwebebahn Wagon  ...
....Nun ging es an den Schwebebahn Wagon ...
Nebem dem Sprühen wurde an manchen Stellen auch fleißig getupft.
Nebem dem Sprühen wurde an manchen Stellen auch fleißig getupft.
Die rechte Seite der Wand, welche durch einen Baum teilweise verdeckt ist, wollte ich mit in die Natur einfließen lassen.
Die rechte Seite der Wand, welche durch einen Baum teilweise verdeckt ist, wollte ich mit in die Natur einfließen lassen.
....An einigen Tagen war ich mehr auf der Leiter unterwegs, wie auf dem Gerüst selber....
....An einigen Tagen war ich mehr auf der Leiter unterwegs, wie auf dem Gerüst selber....
Das fertige Bild auf einer Fläche von 15m x 3 m
Das fertige Bild auf einer Fläche von 15m x 3 m

Vor Kurzem durfte ich in Wuppertal ein ganz besonderes Projekt umsetzen: Ein riesiges Wandgemälde von 15 mal 3 Metern, beauftragt von einem echten Schwebebahn-Fan. Schon beim ersten Gespräch merkte ich, wie groß die Begeisterung für dieses Wahrzeichen der Stadt ist – und genau diese Leidenschaft wollte ich in meinem Werk einfangen.

Bei strahlendem Sonnenschein begann ich mit der Arbeit. Insgesamt dauerte das Projekt sechs Tage, in denen ich nicht nur viele Stunden auf der Leiter verbrachte, sondern auch jede Menge über die Schwebebahn selbst lernte. Wusstest du zum Beispiel, dass sie bereits seit 1901 durch Wuppertal schwebt und über 13 Kilometer Strecke zurücklegt?

Während des Malprozesses musste ich mehrfach spontan umplanen, denn der Auftraggeber hatte immer wieder neue Ideen, die wir gemeinsam direkt vor Ort umsetzten. Das machte das Ganze zwar herausfordernder, aber auch besonders spannend – eine echte kreative Teamarbeit!

Am Ende war ich nicht nur stolz auf das Ergebnis, sondern auch um einige Erfahrungen reicher. Und ja – an manchen Tagen spürte ich den Muskelkater im Nacken deutlich. Aber jeder Blick auf das fertige Werk hat gezeigt: Es hat sich absolut gelohnt!

 
 
 

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